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11/28/2013

Drüber, drunter, beides?

Seriös in die Hose stecken oder leger über das Röckchen hängen sind zwei Möglichkeiten, Oberteile in das Gesamtoutfit einzubauen. Verbunden sind diese beiden klassischen Varianten durch ein drittes Übergangsstadium, bei dem der vordere Teil im Bund steckt und der hintere heraus hängt. Während meiner modischen Entwicklung habe ich diese verschiedenen Tragevarianten wie Phasen nacheinander durchlaufen.
Mit 16 oder 17 habe ich alles, was nur irgendwie lang genug war, zwischen Hosenbund und Bauch gequetscht. Völlig egal, ob es sich um ein eng anliegendes T-Shirt, mit dem das auch problemlos funktionierte oder einen dicken Strickpulli handelte, der die Hose rundherum unvorteilhaft von innen ausbeulte. Wie ein Weltmeister habe ich Oberteile nach unten, und Hosen und Röcke nach oben gezogen, um sie ineinander zu stopfen. Röcke trug ich zu dieser Zeit generell auf oder über Taillenhöhe.
Irgendwann bin ich dazu übergegangen nur noch den vorderen Teil meiner Oberteile in den Bund zu schieben. Hinten wallte der Stoff rebellisch über Röckchen oder Höschen. Als der Vokuhila-Trend Tops und Co erreichte, trieb ich diese Technik schier in die Perfektion.
Während der Zeit, als ich viermal die Woche mehr oder weniger leistungsorientiert Sport betrieb, passte ich auch meinen Klamottenstyle dementsprechend an. Sportlich ambitioniert hingen meine Oberteile, lässig an mir herum, ohne irgendwo hineingepfercht worden zu sein. Oberteile konnten nicht flatterig und unförmig genug sein. Die Körperkontur darunter durfte nicht einmal erahnt werden. Während dieser Zeit schlabberten meine Oversize-Pullis lässig über Rock oder Hose. Je winziger der Teil des Rockes war, der unter dem T-Shirt hervorblitze, desto cooler fand ich mein Outfit.
Mittlerweile habe ich alle drei Phasen heil überstanden und wechsele je nach Lust und Laune zwischen den drei Tragevarianten.
Wie handhabt ihr das mit dem Reinstecken eurer Oberteile? Habt ihr eine ähnliche Entwicklung hinter euch?

Auf den folgenden Bildern seht ihr das Outfit aus diesem Post. Diesmal aber in der gemütlich, bequemen Variante mit  Pulli über den Shorts. Wirkt gleich ganz anders, was?

Schuhe - Minnetonka / Shorts - Second-Hand / Pulli - Vintage / Flower Crown - Asos

11/24/2013

Fashion Sudoku #1: Chicwish

Von oben nach unten, von links nach rechts - alle Kleidungsstücke einer Zeile oder Reihe ergeben miteinander kombiniert ein Outfit. So funktioniert Fashion Sudoku. Ihr kennt das bestimmt schon von anderen Blogs. Das Sudoku zu lösen, war eine kniffligere Aufgabe als ich dachte, da die meisten Teile, die ich mir bei Chicwish heraus gepickt habe, nicht gerade neutrale passt-zu-allem-Basics sind. Nach zahllosem hin und her und wieder zurück und doch wieder anders habe ich die Teile dann schließlich passend hingewurschtelt bekommen.
Welche Kombi ist euer Favorit?


von oben links 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6 / 7 / 8 / 9 / 10 / 11 / 12 / 13 / 14 / 15 / 16

Die Mädels ganz vieler Blogs kooperieren zur Zeit ja mit diesen mehr oder weniger neunen, kleinen, meist ausländischen, ich nenne sie mal "China-Onlineshops". Grundsätzlich stehe ich diesen Shops mit skeptischen Vorurteilen gegenüber, von wegen mangelhafter Verarbeitung und schlechten Arbeitsbedingungen am Produktionsstandort. Ohne dass ich je Fakten darüber gelesen hätte, schießen mir diese Bedenken automatisch als erstes in den Kopf. Da ich die meisten Teile, die auf Blogs vorgestellt werden, überaus hübsch finde und ich mich gerne von der Haltlosigkeit meiner Vorurteile überzeugen lasse, werde ich das Sortiment dieser Onlineshops etwas genauer durchforsten. Da ich bisher nur bei den üblichen Verdächtigen Zalando, Asos, H&M und kleineren deutschen Onlineshops bestellt habe, ist das absolutes Neuland für mich. Für euch gibt es jedes mal ein Fashion Sudoku!
Auf dem Plan stehen Sheinside, Pursunmall, Choies, Oasap, Chicnova, Romwe, LOVE. Welchen davon soll ich als nächstes unter die Lupe nehmen? Was ist eure Meinung zu diesen Onlineshops?

11/22/2013

Warum Frauen kalte Füße haben, ich aber nicht mehr :P


Gemütlich kuscheln wir, schon bettfertig im Schlafanzug, vor dem Fernseher. Vorsichtig schiebe ich meine nackten Füße zwischen seine Unterschenkel. „Ahhhh!“ Ein Aufschrei von ihm, ein erschrockenes, beleidigtes Zurückzucken von mir. Meine Eisklotz-Füße haben mal wieder einen kuscheligen Abend – im wahrsten Sinne des Wortes – kaltblütig (fast ;) ) zerstört. Während ich mir trotzig Wollsocken überstreife, frage ich mich: Warum haben wir Frauen nur ständig kalte Füße?

Zum einen hat das mit dem Wärmehaushalt zu tun. Wenn Muskeln arbeiten, verbrauchen sie Energie. Ein Großteil dieser Energie wird als Wärme freigesetzt und im ganzen Körper verteilt. Da Frauen, prozentual zum Körpergewicht gesehen, im Durchschnitt nur etwa halb so viele Muskeln besitzen wie Männer, verbrauchen sie weniger Energie, was wiederum eine insgesamt geringere Wärmeproduktion bedeutet.
Dazu kommt, dass Frauen mehr Wärme an die Umgebung verlieren als Männer. Nach der Bergmannschen Regel verlieren gleichwarme Tiere (zu denen auch der Mensch gehört) umso mehr Wärme, je größer ihre Oberfläche im Verhältnis zum Volumen ist. Das Volumen ist mit der Körpermasse, bzw. dem Gewicht gleichgestellt, das, bei gleicher Körpergröße, bei Frauen normalerweise niedriger ist als bei Männern. Frauen verlieren also dank des ungünstigeren Oberflächen-Massen-Verhältnisses in der gleichen Zeit leider auch mehr Wärme als Männer.
Um diese evolutiven Nachteile zu minimieren, hat der weibliche Körper eine Strategie entwickelt: Er konzentriert die Wärme in der Körpermitte, da dort die meisten lebenswichtigen Organe liegen. Die peripheren Regionen, zu denen neben den Füßen auch Hände und Nase gehören, werden wärmetransporttechnisch vernachlässigt, indem die Adern dort verengt und dadurch die wärmende Durchblutung verringert wird.

Natürlich können auch Männer hin und wieder kalte Füße kriegen. Wenn es um den ersten Besuch bei den zukünftigen Schwiegereltern geht zum Beispiel. Spaß beiseite. Nässe entzieht männlichen ebenso wie weiblichen Füßen durch Verdunstungskälte Wärme. Zu enges Schuhwerk kann so stark auf die Blutgefäße drücken, dass der wärmende Blutstrom vermindert wird. Rauchen erzeugt in etwa den gleichen Effekt. Auch Stress kann kalte Füße verursachen.
Schnelle Abhilfe bei Eis-Füßen kann ein warmes Fußbad oder eine Fußmassage verschaffen, die die Durchblutung wieder auf Trab bringen. Chronisch kalte Füße sollte man allerdings vom Arzt abchecken lassen. Nun aber genug Ratgeber-Geschwafel, worauf ich hinaus will...

Damit meine Füße bei den frostigen Temperaturen zurzeit nicht zu Mini-Eiswürfeln mutieren, habe ich meine Stoff-Turnschuhe mit Alu-Einlegesohlen winterfest gemacht. Obwohl die Sohlen sehr dünn sind – und damit in jeden Schuh passen – isolieren sie spürbar vor der Kälte des Bodens. Eigentlich befinden sich ich in fast all meinen Schuhen irgendwelche wärmenden, kühlenden oder formenden Sohlen, weil ich das Laufgefühl um so viel komfortabler finde.
Pimpt ihr eure Schuhe auch mit Sohlen? Und kennt ihr das mit dem Eisklotzproblem genauso oder seid ihr mit immer mollig warm temperierten Füßen gesegnet?

Bluse - Vintage / Rock, Schuhe - H&M / Strumpfhose - C&A

11/19/2013

DIY: Blumentopf als Ohrringständer


Vor kurzem habe ich euch diese DIY-Aufbewahrungsmöglichkeit für Ohrstecker vorgestellt. Heute gibt es die alternative Variante für alle größeren Ohrgehänge.
Früher habe ich fast jeden Tag Hängeohrringe getragen. Mittlerweile kommen mir aus praktischen Gründen kaum noch auffällige Gehänge ans/ins/durchs Ohr. Ständig verhäddern sich die Dingern in den Haaren, die dann gemein ziepen. Da ich mit dem Alter immer wehleidiger geworden bin und schon lange nicht mehr an "wer schön sein will, muss leiden" glaube, kommen meine Ohren nur noch selten in den Genuss, mit fetten Klunkern behängt zu werden.
Die Ohrringauswahl, die ihr auf den Bildern seht, ist übrigens nur ein kleiner Teil meiner Sammlung. Und zwar die Paare, die mir gerade nicht mehr so gefallen. Deswegen könnt ihr einige Exemplare auch bei Kleiderkreisel erstehen.

Schwierigkeitsgrad: -1, Zeitaufwand: ca. 5 Minuten, Kosten: 3-6 Euro

Eigentlich sind die Bilder selbsterklärend und das Ganze so pupseinfach, dass ich es fast nicht wage, überhaupt von Basteln zu sprechen. Es wäre zwar nicht nötig, aber eine schriftliche Anleitung liefere ich trotzdem dazu, damit auch wirklich gar nichts schief geht.


Für dieses Baby-Blitz-DIY brauchst du einen Blumentopf mit Löchern. Ich habe diesen von IKEA verwendet. Für alle, die nicht so viele Ohrringe verstauen müssen, ist auch dieser, etwas kleinere, geeignet.
Als Deko habe ich noch zwei Kunstblumen hergenommen. Natürlich könnt ihr auch eine echte Pflanze in den Topf stellen.
Zu guter letzt suchst du alle deine Hängeohrringe zusammen und dann geht es schon los.

Die Ohrringe hängst du rundherum, schön verteilt in die Löcher des Blumentopfs. Damit der Blumentopf nicht so nackt aussieht, stellst du ein paar Kunstblumen oder eine echte Pflanze hinein. Die Stiele der Kunstblumen werden dazu einfach geknickt. Durch die entstehende Spannung halten sie und bleiben senkrecht stehen.
Kaum angefangen, seid ihr nun auch schon wieder fertig. Das ging doch schneller als die Eisenbahn, oder? 
Auf meiner, ansonsten kahlen, Fensterbank macht der Topf hübsch was her. Wo plaziert ihr ihn in eurem Zimmer?

11/17/2013

Was nicht passt, wird passend gemacht



„Rosaaa“, sagte mein Freund in vorwurfsvollem Tonfall, als er mein Outfit von oben bis unten abscannte „das passt überhaupt nicht zusammen!“ „Doch“, antwortete ich und streckte ihm die Zunge heraus. Da Mister Zieh-dir-was-ordentliches-an mich in diesem Aufzug nicht ungehindert aus dem Haus gehen lassen wollte, musste ich mich im Türrahmen regelrecht an ihm vorbeiquetschen. Gerade rechtzeitig, um noch den Bus in die Stadt zu erwischen, habe ich mir den Weg nach draußen gebahnt und in diesem Outfit meine Freundin im Cafe zum Brunchen getroffen.

Schuhe müssen zur Handtasche passen. Mütze und Schal müssen die gleiche Farbe haben. Am besten ist sowieso ALLES auf- und miteinander abgestimmt. Wer hat diese komischen Regeln aufgestellt?, frage ich mich.
Tadellos zusammenpassende Outfits machen mir Angst. In einem haarklein aufeinander abgestimmten Outfit, bei dem nicht das kleinste Detail aus der Reihe tanzt, käme ich mir fehl am Platz vor. Das bin nicht ich, denn ich bin absolut nicht fehlerfrei.
Ich sollte um 8 Uhr auf die Arbeit gehen, aber schlafe bis mittags. Ich bin ein Mädchen und telefoniere überhaupt nicht gerne. Ich bin sportlich, vermeide aber die kleinsten Anstrengungen, wo es nur geht. Ich covere für mein Leben gerne Lieder mit der Gitarre, kann aber eigentlich gar nicht singen und noch viel weniger Gitarre spielen. Ich will auf gesunde Ernährung achten, habe aber gerade wieder einmal ein ganze Tafel Schokolade am Stück verdrückt.
Das bin ich. Bei mir passt so einiges nicht zusammen. Niemand ist perfekt. Ecken und Kanten - genau das ist es doch, was Dinge interessant macht.

Übrigens finde ich, dass dieses Outfit vorbildlich harmoniert. Der Rosafarbton der Kette ist doch exakt der gleiche der Cardigan. Das T-Shirt ist zwar eine andere Nuance, aber zweifellos auch rosa. Die Schuhe greifen das Braun des Rocks wieder auf und Ringel und Leo sind beides - wenn auch nicht das gleiche - Muster.
Was (auf den ersten Blick) nicht passt, wird passend gemacht durch Ausstrahlung, Überzeugung und Liebe beim Tragen.

Cardigan, Rock - H&M / T-Shirt, Kette - Vintage / Schuhe - Tamaris

11/14/2013

Eigentlich sollte ich irgendwas Produktives machen... Oh ein Fussel!



Fusseln, Flusen, Lütten, Mutseln und viele weitere kreative Namen gibt es für die kleinen Biester. Gemeint sind die kurzen Fäden, die sich aus dem Gewebe von Pullis, Kissenbezügen und anderen stoffernen Dingen gelöst haben. Im Optimalfall, segeln sie einfach auf den Boden und gut ist. Üblicherweise bleiben sie allerdings an der Oberfläche des betroffenen Kleidungsstückes hängen und baumeln dort lose im Stoff herum. Von der Fusselquelle aus veteilen sich die Flusen mit jeder Bewegung auf den restlichen Klamotten, die man trägt. Unzählige schwarze Strumpfhosen wurden auf diese Weise von meinem Lieblingswollpulli mit hellgrauen Fusseln kontaminiert. Vor allem bei Wollpullis tritt häufig zusätzlich das Phänomen des Pillings auf, bei dem die losen Flusen zu hässlichen, kleinen Knötchen verfilzen, die liebevoll auch Wollmäuse geschimpft werden. Fussel können tatsächlich beachtliche Strecken zurücklegen. Manchmal verirren sie sich bis in unsere Bauchnäbel. Fasst euch an die Nase und überlegt nochmal ganz genau, wenn ihr jetzt entsetzt „Nein, nein, bei mir nicht!“ schreit.
Das Herauslösen von Fasern aus dem Gewebe wird von Waschmaschine und Trockner durch mechanische und thermische Belastung leider zusätzlich unterstützt. Mit jeder Wäsche und jeder Trocknung werden Stoffe deshalb auch dünner und rissanfälliger. Fusseln, die während dem Waschen aus dem Stoff geschleudert oder vom Luftstrom des Trockners aufgesaugt werden, landen mit vielen anderen Mikropartikeln im Flusensieb der Geräte. Besitzt ein Gerät keinen solchen Sieb, können die Partikel mit dem Abwasser bis ins Meer gelangen. Dort setzen sie sich am Meeresboden als Sediment ab und verschmutzen, sofern es sich um ein Synthetikfaser-Kleidungsstück gehandelt hat, als Plastikmüll unsere Ozeane.
In der Textilindustrie wird versucht, den lässtigen Fadenstücken schon während der Produktion durch chemische Mittel den Gar aus zu machen. Zum Beispiel mit Kieselsäure soll die Fusselbildung verringert und damit der Stoff insgesamt langlebiger gemacht werden. Der Umwelt tut die chemische Käule sicherlich auch nicht gut. Fusselrollen, Fusselbürsten und Co sind umweltfreundlichere Varianten, nach meiner Erfahrung jedoch leider auch nur bedingt effektive Methoden.
Bei der Langhaar-Katze meines Freundes funktioniert die Fusselbürste wie eine Eins. Nach der Behandlung glänzt und strahlt ihr von Fusseln komplett frei gebürstetes Fell wie neu. Dafür ist mein Pulli nach jeder Striegeleinheit voll mit dunkelgrauen Katzenhaarfusseln. Mit keiner der Fusselrollen, die ich bisher ausprobiert habe, habe ich auch nur ein kleines Flüschen wieder entfernt bekommen. Mir bleibt dann jedesmal nur die Methode, die Fusseln auf der Oberfläche herumzurolllen, bis kleine, verfilzte Knötchen entstehen, die ich anschließend in mühseliger Handarbeit einzeln abzupfe.
Die Fusseln des Pullovers, den ich auf den Bildern trage, sind 100% gewollt und bleiben auch brav an Ort und Stelle, wie sie es sollen.
Was ist euer Geheimtipp gegen Flusen? Und lasst ihr euch auch so leicht von Fusseln ablenken?

Pulli - Second Hand / Hose - Mango / Schuhe - Urban Outfitters (via Kleiderkreisel)

11/11/2013

Was für ein Giraffenleben!

Wäre mein Leben nur halb so interessant wie das einer Giraffe, hätte ich meiner Oma bei unserer netten Kaffeeplauderei am Wochenende, wohl von aufregenderen Dingen, als meinen letzten Tchibobesuch erzählen können. Hätte hätte Fahrradkette. Dafür habe ich eine Hose mit Giraffenmuster, die meine Oma ganz toll findet. Das ist doch schon einmal ein Anfang. Für alle, die mehr über die grazilen, gelb-braun-gefleckten Tiere erfahren möchten, habe ich noch ein paar Funny Facts:

Giraffen...

... können nicht husten.
... stehen immer. Sogar beim Schlafen und Kinderkriegen.
... verbringen den ganzen Tag mit Essen. Täglich konsumieren sie über 45kg Blätter und Zweige, die sie ohne zu kauen herunterschlucken, denn...
... sind, wie Kühe, Wiederkäuer.
... bewegen sich im sogenannten Passang vorwärts, d.h. sie setzen beide Beine einer Seite gleichzeitig nach vorne.
... können auf kurzen Strecken so schnell wie Leoparden sprinten. Dabei erreichen sie Spitzengeschwindigkeiten von 60km/h.
... schwingen beim Laufen den Hals mit, um das Gleichgewicht zu halten.
... können schon im Kindergartenalter mit etwa fünf Jahren schwanger werden.
... pflanzen sich in Gefangenschaft fort.
... können länger ohne Wasser leben als ein Kamel. Ihren Flüssigkeitsbedarf decken sie zum größten Teil aus der Nahrung.
... können so groß werden wie ein zweistöckiges Haus. Damit sind sie die höchsten Tiere der Welt.
... wachsen als Jungtiere drei Zentimeter am Tag.
... verständigen sich über Infraschall, Hals- und Schwanzbewegungen.
... besitzen individuele Fellzeichnungen, die wie der menschliche Fingerabdruck einzigartg sind.
... werden in freier Wildbahn etwa 25 Jahren alt, in Zoohaltung bis zu 35.
... können sich ihre Ohren mit der Zunge reinigen.
... haben längere Vorder- als Hinterbeine. Deswegen fällt ihr Rücken nach hinten steil ab.
... besitzen wie der Mensch sieben Halswirbel. Diese sind extrem verlängert, was dazu führt, dass der Hals sehr unbeweglich ist.
... sind nich winterhart.
... haben einen Ruhepuls von 200 und damit den höchsten Blutdruck unter allen Tieren. Dieses extrem leistungsstarke Kreislaufsystem benötigen sie, um nicht jedes mal ohnmächtig zu werden, wenn sie den Kopf zum trinken senken.
... reiben sich die Augen mit der Zunge.
... können mit einem gezielten Tritt einen Löwen töten.
... wurden von den Römern für eine Mischung aus Kamel und Leopard gehalten, was im wissenschaftlichen Namen Giraffa camelopardalis noch zu erkennen ist.
... stehen nicht auf der Roten Liste, obwohl manche Unterarten dem Aussterben nahe sind.

 Pulli - Vintage / Hose - C&A / Schuhe - Minnetonka


Und, sind Giraffen jetzt eure neuen Lieblingstiere?

11/09/2013

DIY: Ohrringschachtel aus Toffifee-Verpackung

Keine Kohle locker für ein schniekes Schmuckkästchen? Bist du besorgt um unsere Umwelt in Anbetracht der Unmengen an Verpackungsmüll? Überblick über deine Ohrringe hast du schon lange nicht mehr? Das Wochenende möchtest du für mehr als nur im Bett gammeln nutzen und etwas basteln? Keine Süßgkeit ist länger als fünf Minuten vor dir sicher? Mit großen Augen alle Fragen bejaht? Dann hab ich hier eine klasse Recycling-Variante für ein süße, individuelle Ohrringaufbewahrung. Die Schachtel eignet sich auch prima als Ordnungssystem für Fingerringe. Ganz egal was ihr darin hortet, dank der 25 kleinen Mulden habt ihr immer alles ordentlich sortiert griffbereit. Das ganze kriegt ihr in acht pippi einfachen Schritten hin.

Schwierigkeitsgrad: 1, Zeitaufwand: ca. 20 Minuten, Kosten: 0-5 Euro (je nachdem, was ihr schon zuhause habt)

Was du brauchst: Eine Packung Toffifee, Geschenkpapier, Schere, Tesafilm, Bleistift, Lineal, Klebestift

Step1: Alle Toffifees aufessen yumm yumm ... Dabei die süßen Leckerbissen möglichst vorsichtig aus der Packung entfernen, damit keine Knitterstellen entstehen.

Step 2 habe ich schon für euch gemacht: Die Toffifee-Schachtel vermessen: 10,8 x 17,5 x 2,5 cm

Step 3: Mit Lineal und Bleistift zwei Vierecke mit den Maßen 17,5 x 27 cm und 2,5 x 58 cm auf der linken Seite auf das Geschenkpapier zeichnen und ausschneiden.

 Step 4: Die Außenseite der Toffifeeschachtel und das große Geschenkpapier-Viereck auf der linken Seite flächig mit Klebestift einschmieren. Es ist wichtig, dass ihr das sorgfältig bis zum Rand macht, sonst bekommt ihr später Lücken beim Kleben.

Step 5: Geschenkpapier-Viereck um die Toffifeeschachtel kleben. Die Kante kann zusätzlich mit Tesafilm gesichert werden.

Step 6: Genauso wie bei Step 4 und 5 verfahrt ihr jetzt mit dem kleinen Geschenkpapier-Viereck und dem Innenteil der Toffifee-Schachtel.

Step 7: Je ein Paar Ohrringe pro Mulde einsortieren.

Step 8: Die beiden fertigen Teile der Toffifee-Schachtel wieder ineinander pfriemeln. Wenn es am Anfang etwas klemmt, einfach zehn mal auf und zu schieben.

et voilà :)
Wie gefällt euch die Schachtel? Ich persönlich könnte nicht mehr ohne leben. Wie ich es geschafft habe meinen Ohrringbestand zu managen, bevor ich die gloreiche Idee zu dieser zweckentfremdeten Toffifeenutzung hatte, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Mittlerweile sind auch schon zwei davon in meinem Regal im Einsatz. In der einen ist aber noch Platz. Leider keinen Platz mehr haben einige Ohrhänger an meinem Schmuckständer gefunden. Für Hängeohrringe hätte ich deswegen auch noch eine super einfache Aufbewahrungsmöglichkeit in Peto. Seid ihr wie ich kleine Bastelmäuse und interessiert daran?